Wieviel Ausbilder/-in ist erlernbar?
50 Prozent der Ausbilderinnen und Ausbilder in Deutschland sind älter als 50 Jahre (Quelle: Datenreport foraus.de). Das soll erst einmal nichts heißen, denn mit dem Alter wächst auch die Berufs- und Lebenserfahrung – wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Ausbildung.
Allerdings, auch das ist unstrittig: Mit steigendem Alter verändert sich die Bereitschaft zu bedeutenden persönlichen Veränderungen und grundlegenden Perspektivwechseln, der Mensch hält gerne an seinen gewachsenen Erfahrungen und Meinungen fest. Und: Je höher das Durchschnittsalter der Ausbilderinnen und Ausbilder, desto größer der durchschnittliche Abstand zur Lebens- und Erfahrungswelt der heutigen Jugendlichen – 30 Jahre und mehr sind keine Seltenheit.
(Statistiken zu den Altersstrukturen der heutigen Auszubildenden und Ausbildenden finden Sie am Ende des Artikels)
Wir sprachen mit einem erfahrenen Ausbilder über die Frage: „Wie viel Ausbilder kann man lernen?“, um herauszufinden, wie die beiden Seiten der Medaille, Lebenserfahrung und Veränderungsbereitschaft, in der Person der Ausbilderin bzw. des Ausbilders zusammenkommen können, zusammenkommen sollten …
Herr Gleißner, Sie waren viele Jahre selbst Ausbilder und sind heute Ausbildungsleiter. Wie viel Ausbilder haben Sie gelernt und auf welche Weise haben Sie es gelernt?
Man muss den ersten Teil der Frage, denke ich, präziser stellen: Nicht „wie viel“, sondern „was“ kann bzw. muss man als Ausbilder oder Ausbilderin lernen – und was nicht?
Ausbilderinnen und Ausbilder müssen beispielsweise die Vorgaben der jeweiligen Ausbildungsordnung im Detail kennen und verstehen. Sie müssen auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen beherrschen, die rund um die Ausbildung bestehen, etwa die Vorschriften zur Arbeitszeit, zum Jugendschutz oder zu den berufsspezifischen Anforderungen an den Sicherheits- und Gesundheitsschutz. Aber über diese Pflichten brauchen wir nicht länger reden, denn es geht bei Ihrer Frage doch eigentlich um etwas anderes.
Wenn ich auf meinen Weg als Ausbilder zurückblicke, kann ich sagen: Man kann fast alles lernen, aber es ist sehr hilfreich, wenn man schon von sich aus ein ruhiges und von Gelassenheit geprägtes Gemüt mitbringt und das nicht auch noch lernen muss. Gelassenheit, wegen mir auch Resilienz, kann und muss man lernen, wenn man nicht über sie verfügt, sonst wird man auf Dauer in der Ausbildung nicht glücklich.
Als ich als Ausbilder angefangen habe, dachte ich, dass es vor allem darum geht, Fachkompetenzen zu vermitteln. Darin war ich topfit – ich bin es bis heute und damit wir uns richtig verstehen: Fachkompetenz ist natürlich absolut unverzichtbar, man muss im jeweiligen Ausbildungsberuf immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen sein. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt, dass es um sehr viel mehr geht, nämlich darum, eine Vertrauensperson für die Jugendlichen zu sein und bis zu einem gewissen Grad Verantwortung für ihren Werdegang zu übernehmen. Ich war mit Situationen konfrontiert, auf die ich anfangs überhaupt nicht vorbereitet war. Ich musste also auch lernen, wie man damit professionell umgeht.
Können Sie vielleicht ein Beispiel geben?
Es gibt immer wieder Konflikte zwischen den Auszubildenden, wie löst man die? Es kommen leistungsschwächere Jugendliche, zum Teil aus prekären Familienverhältnissen, wie fördert man die und führt sie in geordnete Bahnen? Ich hatte Auszubildende, die auf einmal schwer erkrankt sind oder einen schlimmen Unfall hatten und ihre Ausbildung abbrechen mussten – das geht einem nahe, wie verarbeitet man das?
Und was haben Sie getan?
Nun ich habe mir als erstes den Rat von erfahrenen älteren Ausbilderinnen und Ausbildern gesucht. Ich halte den regelmäßigen gegenseitigen Erfahrungsaustausch von Ausbildenden untereinander generell für ein ganz wichtiges und sehr leistungsfähiges Lerninstrument, von dem Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger ebenso profitieren wie die vermeintlichen alten Hasen.
Warum sage ich „vermeintlich“? Weil es nicht so ist, dass man nach einigen Jahren keine Herausforderungen mehr hätte, nach dem Motto, man hätte schon alles erlebt. Es kommen immer neue Herausforderungen und es sind oft genug die jungen Ausbilderinnen und Ausbilder, die den älteren die richtigen Ideen geben können, wie man die lösen kann.
Dann habe ich über viele Jahre hinweg zu den unterschiedlichsten Themen rund um die Ausbildung kleine und große Weiterbildungen absolviert. Hervorheben möchte ich hierbei das Zertifizierungsprogramm Ausbilder in Bestform der IHK Ausbilderakademie Bayern, in dem ich mich heute auch selbst für andere Ausbildende engagiere. Hier geht es insbesondere um Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikations- und Methodenkompetenzen, das sind die Fähigkeiten, die meiner Meinung nach über die fachliche Kompetenz hinaus am meisten von Bedeutung sind, um auf Dauer und vor allem mit Freude Ausbilder oder Ausbilderin sein zu können.
Das heißt, auch Ausbilderinnen und Ausbilder lernen nie aus, sie müssen sich quasi selbst immer weiter ausbilden lassen wie eine Ausbildung der Ausbilder 2.0?
So kann man es sagen. Schauen Sie, es gab in den Berufen, die wir in unserem Unternehmen ausbilden, verschiedene neue Ausbildungsordnungen. Auf einmal sollte die Ausbildung nicht mehr als Aneinanderreihung von Schulungen und Unterweisungen erfolgen, sondern Prozess- und Handlungsorientierung ins Zentrum stellen. Selbstbestimmte und selbstorganisierte Projektarbeit der Auszubildenden? Geht das überhaupt? Wie kriegen wir das im Unternehmen überhaupt hin? Dieser Paradigmenwechsel hat für mich, und ich denke auch für viele andere Ausbilderinnen und Ausbilder einen echten Rollenwechsel bedeutet. Nach zig Jahren soll man nicht mehr Schulungsleiter und Unterweisender sein, sondern sich selbst als Organisator, Moderator und Lernbegleiter verstehen. Mit so einer Herausforderung kommen zwei Aspekte ins Bewusstsein.
- Ich brauche hier und jetzt, aber eigentlich ständig neues Know-how und Training, zum Beispiel in den Bereichen Pädagogik, Methodenvielfalt und Führung.
Wenn ich das nicht mache, wird mir meine Tätigkeit als Ausbilder schon bald keinen Spaß mehr machen und die Leidtragenden wären zuerst unsere Azubis, die dafür am allerwenigsten können.
- Ob nun als Ausbilder, als Arbeiter, Manager oder als was auch immer, sollte man sich immer mal wieder selbstkritisch fragen: „Warum mache ich das überhaupt? Will ich das auch weiterhin machen?“
Wenn man die Antwort auf das Warum mit etwas konkretem füllen kann und sich sicher ist „Ja, das will ich auch weiterhin machen!“, dann ist auch die Bereitschaft da, am Ball zu bleiben, Neuerungen anzunehmen und sich auf Veränderungen einzulassen.
Und? Warum arbeiten Sie als Ausbildungsleiter? Was ist Ihre persönliche Motivation?
Mich begeistert heute wie damals, Jugendliche auf ihrem Weg zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss begleiten zu können, ihre Persönlichkeitsentwicklung miterleben zu dürfen, sie zu fordern, zu fördern und mich mit ihnen auch über Erfolge zu freuen.
Natürlich sehe ich das heute in einem größeren Kontext als noch zu Anfang. Der Erfolg und das Wachstum unseres Unternehmens, von dem ich selbst profitiere, sind nur mit gutem Personal möglich. Die Menge der Nachwuchskräfte und die Qualität ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten genau abgestimmt auf unser Unternehmen, das schaffen wir in dreieinhalb Jahren. Extern ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir nach ihrer Ausbildung einstellen, brauchen mindestens noch ein Jahr länger, um in Sachen „TGW-Know-how“ auf den gleichen Stand zu kommen.
Noch einen Schritt weitergedacht: Den jungen Menschen gehört die Zukunft im Unternehmen und in unserer Gesellschaft. Kann es etwas Schöneres geben, als sie dabei zu unterstützen, etwas Positives aus ihren Chancen zu machen?
Sie haben an vielen Weiterbildungen teilgenommen, wahrscheinlich auch mit einigen Abwesenheitszeiten. Das muss man ja erst einmal bei seinem Arbeitgeber durchbekommen.
In der Hinsicht gibt es bei uns keinerlei Probleme. TGW ist ein Stiftungsunternehmen, das lebenslanges Lernen und persönliches Wachstum ganz bewusst in den Fokus rückt. Der Stiftungszweck heißt: „Mensch im Mittelpunkt – lernen und wachsen.“ Das sind glücklicherweise optimale Voraussetzungen, um mich selbst und unsere Ausbilderinnen und Ausbilder immer wieder weiterzubilden. Unser erklärtes Ziel ist es, zu den besten Arbeitgebern zu gehören, denn nur so sind wir attraktiv für die Arbeitskräfte, die wir für unseren Erfolg brauchen.
Stichwort Bewerbermangel: Was haben Sie als Ausbilder gelernt, um dieser zunehmenden Herausforderung zu begegnen?
Erfolgreiche und zufriedene Auszubildende und deren Familien sind ohne Frage wichtige regionale Multiplikatoren. Das unterstreicht noch einmal, wie wichtig es ist, dass die Organisation und Durchführung der Ausbildung auf Top-Niveau erfolgen. Mit diesem Ansatz gelingt es uns immer wieder, dass unsere Auszubildenden zu den Landes- oder sogar Bundesbesten gehören, und das nutzen wir zusammen mit weiteren flankierenden Maßnahmen öffentlichkeitswirksam für unser Ausbildungsmarketing. Ein toller Ausbildungsbetrieb und attraktiver Arbeitgeber zu sein, spricht sich herum und sorgt dafür, dass wir ausreichend viele Bewerberinnen und Bewerber haben.
Wir können die Verantwortung nicht auf „die heutige Jugend“, auf die Gesellschaft im Allgemeinen oder auf die Politik abwälzen. Wir sollten der Tatsache ins Auge sehen, dass es in der Verantwortung von uns als Ausbildenden und des Unternehmens insgesamt liegt, dass sich die Jugendlichen für uns als Ausbildungsbetrieb entscheiden, dass sie ihre Ausbildung bei uns durchziehen, einen Top-Abschluss machen und sich dann auch für ihre Karriere bei uns engagieren.
Diese Perspektive des „An-die-eigene-Nase-Packens“ teilt aber nicht jeder auf Anhieb, oder?
Wahrscheinlich muss man auch so etwas lernen. Ich meine, die Interessen der Auszubildenden und die Bedeutung der Ausbildungsqualität intern gut zu vermarkten. Aber es sind plausible Argumente und der Erfolg bestätigt, dass der Ansatz funktioniert.
Sie haben ausreichend viele Bewerberinnen und Bewerber. Können Sie sich dann einfach die Besten unter denen heraussuchen?
Nein, so einfach ist es wiederum nicht, denn nach welchen Kriterien will man das entscheiden – „die Besten“? Ich kenne auch die Klage von Kolleginnen und Kollegen, die in anderen Unternehmen Ausbildungsplätze zu besetzen haben: „Es bewerben sich immer weniger Jugendliche und die ‚taugen‘ immer weniger …“ Ich finde aber, dass man auch lernen kann und heute sogar lernen muss, das anders zu sehen:
Dass es immer weniger Bewerberinnen und Bewerber gibt, liegt einerseits am demografischen Wandel, daran können wir nichts ändern. Es hängt aber andererseits auch sehr davon ab, ob die Ausbildung in diesem oder jenem Unternehmen für die heutigen Jugendlichen, also in deren Wahrnehmung, wirklich attraktiv ist – Lerneffekt Nummer eins.
Lerneffekt Nummer zwei: Man sollte den Mut haben und sich von Anforderungen an die Jugendlichen verabschieden, die in der Realität, aus welchen Gründen auch immer, kaum noch jemand erfüllt. Und man sollte den Mut haben, auch den Jugendlichen eine Chance zu geben, bei denen Förderbedarfe schon im Bewerbungsgespräch klar auf der Hand liegen. Das bedeutet dann natürlich mehr Arbeit. Man muss sich etwas überlegen, wie man jemanden speziell so fördert, dass die Ausbildung zum Erfolg werden kann. Aber wer diesen Mut und dieses Engagement nicht aufbringt, nach dem Motto: „Ich will mit den Azubis keine Probleme haben“, wird es beim Azubi-Recruiting zunehmend schwerer haben.
Ich habe mittlerweile hunderte Azubis zu ihrem erfolgreichen Abschluss geführt, darunter sind immer wieder auch solche gewesen, bei denen auf den ersten Blick die Schwächen aufgefallen sind. Aber man kann es lernen, die Menschen auch anders zu sehen. Viele von ihnen sind heute bei uns Topkräfte, die beeindruckende Entwicklungen hingelegt haben.
Was denken sie, können Ausbilderinnen und Ausbilder mit Blick auf die heutigen Jugendlichen noch lernen?
Das kann man nicht pauschal beantworten, denn das wird bei jedem Ausbilder und jeder Ausbilderin etwas anderes sein. Ich kann aber sagen, dass es bei dieser Frage mit großer Sicherheit für jede und jeden Ausbildenden eine Menge zu lernen gibt.
Zwei Beispiele, die für mich Aha-Effekte bedeuteten. Die heutigen Jugendlichen identifizieren sich nicht mit der Einstellung, von der ich geprägt bin und wahrscheinlich viele meiner Generation ebenfalls: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – dieses Motto unterschreiben die nicht.
Das heißt aber nicht, dass für sie die Arbeit nicht zählt, das wäre ein Fehlschluss. Für die heutigen Jugendlichen trifft eher zu: „Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit.“ – Ich stelle das gegenüber unseren Azubis sehr früh am Anfang klar: „In der Arbeitszeit wird hier richtig gearbeitet, aber wenn die Arbeitszeit rum ist, dann ist sie auch rum, kein Wenn und kein Aber.“ So funktioniert es bei uns, unsere Auszubildenden hängen sich in ihrer Arbeitszeit richtig rein und wir respektieren, dass freie Tage nicht zum Lernen, sondern zur Erholung da sind. Über mangelnde Leistungsbereitschaft kann ich jedenfalls nicht klagen.
Zweites Beispiel: Wir duzen uns in der Ausbildung alle. Als wir das neu eingeführt haben, habe ich spontan einen Respektverlust befürchtet und war ziemlich skeptisch, wie das wohl werden wird. Aber auch hier habe ich dazugelernt. Die Jugendlichen schätzen die Nähe, das Unverkrampfte. Dabei geht es nicht darum, zwanghaft auf Kumpel zu machen oder sich als Allzeitjugendlicher zu präsentieren. Der Respekt kommt durch echte Fachkompetenz und eine starke Persönlichkeit, nicht durch den Rang. Ich nehme heute meine Rolle also anders wahr als früher. Ich muss den Vorgesetzten nicht nach außen kehren. Ich muss auch nicht so tun, als wäre ich der Alleswisser oder Alleskönner. Ich habe mir von einem Azubi bei der Einrichtung meines neuen Smartphones helfen lassen – der hat sich riesig gefreut, dass er jetzt mal mir etwas zeigen und erklären konnte.
Das sind doch alles wichtige Punkte für die Antwort auf die Frage, was Ausbilderinnen und Ausbilder lernen können …
Darauf wollte ich hinaus. Als Ausbildende sollten wir uns selbst, unsere Rolle und unsere Beziehung zu unseren Auszubildenden immer wieder reflektieren und offen für die Veränderungen sein, die einfach im Laufe der Zeit stattfinden – bei uns selbst, in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt. Ich meine das nicht einfach nur als gut gemeinten Appell. Das ist echte Arbeit und muss wirklich geschehen, zum Beispiel im Erfahrungsaustausch mit anderen Ausbilderinnen und Ausbildern oder bei einem Kommunikationstraining oder bei einem Seminar über die Generation Z und die kommende Generation Alpha … Vielleicht steckt hinter unserer Ausgangsfrage „Was können Ausbilderinnen und Ausbilder lernen und was nicht?“ noch eine weitere Frage: „Was bedeutet Lernen für Ausbilderinnen und Ausbilder mit Blick auf sie selbst?“
Für mich und mein Team gilt der Leitspruch: „Die Auszubildenden in den Mittelpunkt!“ Denn indem wir das tun, entstehen viele Probleme in der Ausbildung erst gar nicht und wir schaffen automatisch bei den Azubis, bei den Ausbildenden und in allen Abteilungen, in denen unsere Azubis „unterwegs“ sind, viele positive Erfahrungen und ein tolles Miteinander. Ich habe gelernt, dass unter diesen Voraussetzungen Ausbildung allen Beteiligten Spaß macht, dass sie auf diese Weise am ehesten zu erfolgreichen Berufsabschlüssen führt und genau die neuen Fachkräfte und Persönlichkeiten hervorbringt, die wir brauchen.
Herr Gleißner, vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für dieses Gespräch genommen haben, und für Ihr Plädoyer für eine neue Lernbereitschaft in der Ausbildung! Wir wünschen Ihnen, Ihrem Team und Ihren Auszubildenden weiterhin viel Freude an und in der Ausbildung.
Altersunterschiede im Durchschnitt
(zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken)
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Zur Person
Richard Gleißner
Jahrgang 1972
Bildungsweg
- Ausbildungen
- Elektroinstallateur (HWK)
- Kommunikationselektroniker (IHK)
- Fortbildungen
- Meister Elektrotechnik (HWK)
- Geprüfter Fachmann für kfm. Betriebsführung (HWK)
- Weiterbildungen
- SPS Techniker (HWK)
- Zertifizierter Ausbildungscoach (IHK)
- Ausbildungsmanagement (VBM)
Karrierestationen
seit 2001 hauptberuflicher Ausbilder
seit 2014 Leiter Ausbildung - TGW, Standort Teunz, Deutschland
seit 2022 Leiter Ausbildung - TGW, Standorte Teunz (DE) und Marchtrenk in Österreich
- 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team Ausbildung
- insges. 94 Auszubildende und dual Studierende an zwei Standorten (D und A)
Ehrenamt im Bereich Ausbildung
seit 2001 IHK Prüfer
seit 2016 IHK Prüfbezirksvorsitzender
seit 2016 Jury-Mitglied der IHK Ausbilderakademie Bayern
Zum Unternehmen
TGW Logistics Group
TGW wurde 1969 als Schlosserei in Wels, Österreich, gegründet. Seit mehr als 50 Jahren errichtet das Technologieunternehmen hochautomatisierte Logistikzentren auf der ganzen Welt. Das Portfolio umfasst Software und Steuerung ebenso wie die Produktion der mechatronischen bzw. robotergestützten Module sowie deren Installation. Zu den Kunden zählen weltbekannte Marken und renommierte Big Player in ihrer Branche ebenso wie mittelständische Unternehmen.
Eigentümer von TGW ist die TGW Future Privatstiftung, die von TGW-Gründer, Ludwig Szinicz, 2004 ins Leben gerufen wurde. Die Philosophie „Mensch im Mittelpunkt – lernen und wachsen“ bestimmt den Handlungsrahmen sowohl für die TGW Logistics Group als auch für die gemeinnützigen Projekte von TGW Future Wings.
Aktuell beschäftigt das Stiftungsunternehmen TGW mehr als 4.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf drei Kontinenten.
https://www.tgw-group.com/de/unternehmen
Weiterführende Links
Statistische Zahlen und Fakten zur Ausbildung - Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) auf foraus.de
Beste Auszubildende haben auch beste Ausbildende - Interview 2
Beste Auszubildende haben auch beste Ausbildende - Interview 1